Für einen starken service public
Ich kandidiere für den Nationalrat, weil mir ein sozialer und solidarischer Service Public wichtig ist und ich mich dafür einsetzen will. Ein starker Service public ist der Leim, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Mit deiner Stimme und deiner Unterstützung schaffen wir das.
Für einen starken service public.
Michèle Dünki-Bättig in den Nationalrat
Meine Motivation
Das Gesundheitswesen ist in den vergangenen Jahren stark unter Druck geraten. Mit der Einführung der Finanzierung über Fallpauschalen hat sich der Fokus verändert: weg vom Menschen, hin zum Profit. Ein Spital muss plötzlich eine Rendite erwirtschaften. Dadurch kommt es zu Fehlanreizen, weil gemacht wird, was rentiert – wie lukrative Eingriffe, welche in Privatspitälern von Ärzt:innen durchgeführt werden, die dafür eine Provision kassieren. Das finde ich stossend. Bei einer Feuerwehrwache fragt schliesslich auch niemand, ob sie rentiert, und niemand käme auf die Idee, ein Grillfeuer von der Feuerwehr löschen zu lassen, nur weil diese Geld dafür bekommt. Warum machen wir das dann bei unserem kostbarsten Gut, der Gesundheit?
Als Co-Präsidentin der VPOD Region Zürich setze ich mich Tag für Tag für den Service Public ein. „Service public“ – das sind alle Dienste, die über den Staat für uns alle – und nicht nur für eine privilegierte Minderheit – geleistet werden. Der Service public muss allen – unabhängig von Einkommen oder Vermögen und grundsätzlich unabhängig von persönlichen Eigenschaften (wie Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung usw.) – zur Verfügung stehen. Denn es geht hier um Grundgüter und Menschenrechte – und nicht um ein neues Auto oder ein paar neue Jeans.
Als Finanzvorständin der Gemeinde Glattfelden sehe ich die Herausforderungen, die Land- und Agglogemeinden tagtäglich zu bewältigen haben: Wir wollen unserer Bevölkerung ein gutes Leben ermöglichen. Wir müssen beispielsweise sicherstellen, dass es auch in den kleinen Landsgemeinden bezahlbare Kinderbetreuungsangebote gibt, damit beide Eltern arbeiten können, wenn sie das wollen. Wir müssen unserer Infrastruktur Sorge tragen und sie pflegen, damit auch kommende Generationen etwas davon haben. Und wir müssen ein gutes Bildungsangebot gewährleisten, damit alle gleichen Chancen haben. Wir müssen die Menschen unterstützen und begleiten, die vor Krieg und Elend flüchten mussten, und es ihnen ermöglichen, sich bei uns ein Zuhause zu erschaffen. Und all das geht, wenn wir selbst sozial und solidarisch gegenseitig für uns Sorge tragen – mit einem starken Service public.
Ich kandidiere für den Nationalrat, weil mir ein sozialer und solidarischer Service Public wichtig ist und ich mich dafür einsetzen will. Ein starker Service public ist der Leim, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Mit deiner Stimme und deiner Unterstützung schaffen wir das.